1968

Das 10. Waldheim

361 verschiedene Kinder nehmen in den 4 Wochen (Montag bis Samstag 12.30 Uhr) teil. 

In den ersten 3 Wochen gibt es nur 4 Tage ohne Regen. Laut Geislinger Zeitung die trübste Saison der Waldheimgeschichte. 

Zudem herrscht eine Grippewelle unter Kindern und Betreuern. 

Daher wird sehr viel gebastelt: Ketten, Käseschachteln und Kasperlefiguren. 

Der Raum der älteren Jungs ist mit Mobiles übersät und für die Väter wurden Streichholzetuis gebastelt, „die sich auf dem Rauchertisch gewiss sehr hübsch ausnehmen“. 

Aufgrund des schlechten Wetters findet die Schlussfeier nicht in Stötten, sondern im Jugendheim in Geislingen statt. 

„Waldheimvater“ Siegfried Krüger wird von der Geislinger Zeitung in einem Artikel portraitiert. Er kündigt an, Geislingen für ein Jahr am theologischem Seminar in Freiburg zu verlassen. 

Zwei Schauspieler aus Wuppertal führen eine Kurzfassung von Rumpelstilzchen auf. Die Kinder sind begeistert. Das Schauspiel wird von der Württembergischen Landessparkasse finanziert.  

Waldheimleitung: Siegfried Krüger

Küchenleitung: Lore Krüger