1964

Das Waldheim ist zeitweise mit 250 Kindern überbucht. Das Waldheim ist komplett ausgebucht. 130 Kinder können nicht aufgenommen werden. 200 Plätze waren vorgesehen, zeitweise sind 250 Kinder da. 180 Kinder sind alle 4 Wochen da.

Am Abend vor Waldheimbeginn gibt es einen Begrüßungsabend für alle Mitarbeiter, an dem noch einige wichtige Dinge besprochen werden. Hierbei gibt es ein Referat von Dr. Jörg Gmelich über über die schlechte Luft in Geislingen und die gute Luft in Stötten!

Der Tagessatz liegt danke der Zuschüsse wieder bei 2 DM pro Kind, obwohl im letzten Jahr 6,30 DM nötig waren. Außerdem bleibt der Fahrpreis aufgrund eines Freundschaftspreis des Busunter- nehmers unverändert.

Die Mädchen bauen die besseren Lägerle und blamieren die Jungen. Die Gruppen haben Namen. Die Mädchengruppen heißen z.B. “Möwen”, “Tannenmeisen” und “Waldzwerge”.

“Siegfried Krüger dankt besonders allen Mitarbeitern, die freudig, gern und viel geschafft und damit die landläufige Meinung über die junge Generation widerlegt hätten, die angeblich träge und müde sei und nur um des materiellen Verdienstes willen arbeite”. (Geislinger Zeitung)

Waldheimleitung: Siegfried Krüger

Küchenleitung: Lore Krüger